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Was verrät unser Atem?

In der ausgeatmeten Luft können verschiedene Stoffe gemessen werden. Forschende des Deutschen Zentrums für Lungenforschung untersuchen, ob sich diese für die Diagnose chronischer Lungenkrankheiten nutzen lassen. Über ihre Erkenntnisse berichten sie in der aktuellen Ausgabe der SYNERGIE – des Magazins der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung.

Die Menge von des ausgeatmeten Stickstoffmonoxids (FeNO) kann bereits genutzt werden, um allergisches Asthma festzustellen. Forschende fanden im Rahmen der ALLIANCE-Studie zudem heraus, dass Kinder mit Asthma mehr Umweltschadstoffe ausatmen als gesunde Kinder. Die sogenannten flüchtigen organischen Verbindungen (volatile organic compounds, kurz: VOC) in der Ausatemluft stammen aus Quellen wie Haushaltsprodukten, Farben, Lösungsmitteln oder Fahrzeugabgasen.

Wissenschaftler:innen suchen nun nach Möglichkeiten, dies zukünftig zu nutzen, um chronische Atemwegserkrankungen festzustellen und die zugrundeliegenden Krankheitsmechanismen besser zu verstehen. Denn je besser die gestörten Regulationsmechanismen im Einzelfall bekannt sind, desto individueller kann die Behandlung gestaltet werden.

Mehr dazu können Sie in der aktuellen Ausgabe der SYNERGIE, dem Magazin der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) nachlesen. Das Magazin erscheint zweimal jährlich. Darin erzählen die DZGs, zu denen auch das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) zählt, spannend und verständlich über ihre aktuelle Forschung.

Die SYNERGIE können Sie bequem online oder per e-Reader lesen oder kostenlos als Printversion abonnieren.

Hier geht es zum aktuellen Artikel des DZL: „Was unser Atem verraten könnte“.

Quelle:

Pietzsch, J.: Was unser Atem verraten könnte. In: SYNERGIE – Forschen für Gesundheit. Das Magazin der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) 2024, 1